TAG | Städel Museum; Frankfurt/Main

Es fanden sich doch einige Damen und Gäste des IWC Weserbergland, die trotz der pandemischen Bedingungen auf eine Fahrt ins Städel Museum nicht verzichten wollten. In diesem Jahr war eine Sonderausstellung dem berühmten niederländischen Maler Rembrandt gewidmet. Bilder aus den großen Museen der Welt waren im Städel Museum zu Gast, und dies war tatsächlich ein Magnet. Die Zugangsbeschränkungen waren gut organisiert, sodass jeder auch eine Weile vor einem Bild verharren und sich vertiefen konnte.

Rembrandt – ein großer Name, ein weltberühmter Meister. Doch wie kam der Müllerssohn aus Leiden zu seinem Erfolg? In der Weltmetropole Amsterdam wetteiferte er mit zahlreichen Talenten auf einem Kunstmarkt, der in der Geschichte seinesgleichen sucht. Rembrandts Erfindungsreichtum und seine eigenwillige Bildsprache in Malerei und Grafik faszinieren und bewegen bis heute.

Rembrandts Bildproduktion war erstaunlich reich und umfasste neben Landschaften, Genreszenen und Stillleben vor allem dramatische Historienbilder und lebensnahe Porträts. Dabei prägte die Auseinandersetzung mit anderen Malern seine künstlerische Entwicklung ebenso wie seine unternehmerischen Ambitionen. In der anregenden Atmosphäre von Wettstreit und Konkurrenz in Amsterdam, wo viele talentierte Künstler um die Gunst des wohlhabenden Bürgertums warben, entwickelte Rembrandt jene einzigartig expressive Bildsprache, mit welcher er sich schließlich auf dem hart umkämpften Kunstmarkt durchsetzen konnte. Quelle: Städel Museum

Wer diese besondere Ausstellung noch besuchen möchte: bis 31.01.2022 ist noch Gelegenheit!

Rembrandt: Selbstbildnis im Mantel mit Pelzkragen
Rembrandt: Der geblendete
Werbung für die Ausstellung

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