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Ist denn schon wieder Zeit für einen Pot Luck? Wir waren doch vor gar nicht so langer Zeit erst bei Emmy und Jamil in Bevern. Ja, es ist schon wieder ein Jahr her und somit Zeit für ein internationales Dinner im Juli 2024.
Der Termin war mit Bedacht gewählt, da Emmy ein Jubiläum verkünden konnte: mehr als 40 Jahre lebt sie bereits in Deutschland. Für sie und ihre Familie ist Deutschland ein großes Stück Heimat.
Und wieder gab es tolle Speisen und Kuchen zu genießen, dazu hervorragenden arabischen Mocca. Ein ganz besonders großer Dank an Emmy und Jamil für die Bereitschaft, für uns wieder Haus und Garten zur Verfügung zu stellen und für den anwesenden Sohn, der uns mit einem Top-Service verwöhnte.
Die Ölmühle Solling ist eine familiengeführte Bio-Manufaktur aus dem Weserbergland. Als Gründerfamilie begleiten Gudrun, Werner, Sarah und Sebastian Baensch die Manufaktur seit dem ersten Tag. Zum Team der Ölmühle Solling gehören heute 60 Mitarbeiter. In unserem südniedersächsischen Familienbetrieb verarbeiten wir seit 1996 Ölsaaten und Nüsse aus anerkannt ökologischem Landbau in handwerklicher Tradition zu hochwertigen Bio-Speiseölen und Feinkostspezialitäten. Unsere Ölmühle liegt direkt an der Weser in Boffzen, nahe Holzminden, im Weserbergland zwischen Hannover und Göttingen. Quelle: https://www.oelmuehle-solling.de/info/oelmuehle-solling.html
Der Veranstaltungskalender Ölmühle Solling hatte Informationsveranstaltungen ausgewiesen, die auf großes Interesse der Damen des IWC Weserberglands stießen. Schnell war klar, „Ein Blick hinter die Kulissen“ interessierte jede und so fand man sich am 07. Mai 2024 im Seminarraum der Ölmühle Solling ein. Geschäftsführer und Inhaber Sebastian Baensch führte launig die Entstehungsgeschichte der Ölmühle vor. Nach dem Bericht ging es in die Produktionsräume mit Kühlraum, Rohstofflager und Versandabteilung. Am interessantesten waren naturgemäß die Ölmühlen. In sehr langsamer und damit schonender Art werden Rohstoffe vermahlen, um als Öl alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten zu können. Leinöl und Walnussöl frisch von der Mühle, noch warm, verkosten zu können, war schon beeindruckend und ganz köstlich. Wir erfuhren alles über das Ölmüllerhandwerk, lernten die Verwendung und Eigenschaften einiger ausgewählter Öle kennen und nahmen viele neue Anregungen und Rezeptideen für den „Ölwechsel in der Küche“ mit nach Hause. Den fröhlichen Abschluss bildete die Verkostung eines Salates und eines Kuchens, hergestellt von der Ernährungsexpertin Andrea Janzen mit Produkten aus der Ölmühle Solling.
Fazit: Es lohnt sich doch, bei Speise- und Würzölen, Mehlen und Samen auf die Qualität zu achten. Unserer Gesundheit zuliebe.
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Als regionaler Kulturträger und Begegnungsort befindet sich das ehrenamtlich geführte Museum inmitten des Ortsteils Hellental der Gemeinde Heinade im Landkreis Holzminden.
Vom Wald zum Glas zum Dorf im Solling
Mit den drei Leitthemen WALD | GLAS | DORF widmet sich das Museum der vorgeschichtlichen, siedlungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Dokumentation und Erforschung der Kulturlandschaft rund um das aus einer ortsfesten Glashütte entstandene Zuwanderungsdorf Hellental.
Vom Mittelalter bis zur Gegenwart ist das Hellental mit seinen zahlreichen Waldglashütten, die Geschichte des Glasmacherortes und späteren Waldarbeiter- und Landhandwerkerdorfes eng mit der Holznutzung in der agrarisch geprägten Sollingregion verbunden.
Bei Ihrer Spurensuche können Sie regionale Entwicklungen von 9.500-5.500 v. Chr. bis zur Alltagskultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkunden, wo Sie dem gläsernen „Blauen Heinrich“ begegnen können.
Das landesherrliche Wirken von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) wird beim Fürstlichen Landesausbau im 18. Jahrhundert erkennbar, als unter dessen Forstmeister Johann Georg v. Langen (1699-1776) die vorindustrielle Arbeiterkolonie im „Hellenthale“ planmäßig angelegt wurde.
Quelle: https://historisches-museum-hellental.de/
Es war für die teilnehmenden Damen des IWC Weserbergland e.V. eine spannende und interessante Geschichte aus der Vergangenheit, die uns Dr. Klaus Weber vorstellte. Ein Museum, das erleb- und begreifbar im Sinne des Wortes ist. Ein Kleinod in unserer Region.
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IWC, MKV und Schlossfreunde fahren gemeinsam nach Hamburg
No comments · Posted by Elke in Allgemein
Der International Women’s Club und der Musik- und Kulturverein Stadtoldendorf haben ja schon mehrere gemeinsame Reisen veranstaltet, diesmal klinkte sich auch der Freundeskreis Schloss Bevern mit ein. Mit insgesamt 55 Personen füllten sie einen Bus bis auf den letzten Platz, um in
Hamburg die viel beachtete Ausstellung „Caspar David Friedrich“ zu besuchen.
„Kunst für eine neue Zeit“ lautet der treffende Untertitel der Ausstellung, war doch Friedrich seiner Epoche um einiges voraus. Wie tief dieser Maler noch in unsere Zeit hinein wirkt, zeigt die ungeheure Resonanz: Die
Ausstellung ist bis auf den letzten Tag, den 01 April, restlos ausverkauft! Man könnte auch sagen: leicht überbucht, denn man teilte sich die Räume mit sehr vielen anderen Kunstfreunden; das machte den Genuss etwas anstrengend. Dennoch waren alle begeistert von der umfassenden
Werkschau dieses einzigartigen Künstlers. Das Konzept freilich gefiel nicht allen gleichermaßen, doch die Werke überstrahlen so Kleinigkeiten ohnehin. Im Zeitfenster von drei Stunden – mehr hatte man ob des enormen Andrangs nicht zur Verfügung – war es fast nicht möglich, alle Abteilungen in der angemessenen Ruhe durchzugehen. Letztlich fuhren aber alle zufrieden nach Hause zurück. Während der Fahrt gab es reichlich Gelegenheit, vereinsübergreifend in Kontakt zu kommen und Erfahrungen
auszutauschen. Hauptorganisatorin Renate Nott und ihre Mitstreiter in den Vereinen freuten sich sehr über den guten Zuspruch und deuteten weitere Kooperationen an. Sehenswert ist auch ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=nEKRSWjjdzQ&t=1s
Die Reisegruppe vor der Abfahrt
Die Kunsthalle
Text und Fotos: Ernst Schaffer; Elke Briese
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Wechsel im Vorstand des International Women’s Club Weserbergland e.V.
Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung fand ein Wechsel in der Führung des International Women’s Club Weserbergland statt. Heide Schleip aus Höxter, die den Club als Präsidentin seit 2016 erfolgreich führte, gab den Staffelstab weiter. Getreu dem Motto „never change a winning team“ erklärte sich Elke Briese aus Holzminden bereit, das Amt zu übernehmen und mit ihrer bisherigen Position als Stellvertreterin zu tauschen. Die anderen Mitglieder im Team wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ein Glücksfall für eine kontinuierliche Vereinsarbeit.
Wie jedes Jahr legt die Mitgliederversammlung die Vergabe der Spenden an diverse Einrichtungen aus Vereinsmitteln fest. Darüber wird gesondert berichtet.
Es gibt weltweit Women’s Clubs, die Frauen aller Nationalitäten zusammenbringen. Der IWC Weserbergland wurde in 1989 gegründet. Mitglieder sind Frauen verschiedener Nationalitäten, die selbst oder deren Partner qualifizierten Tätigkeiten in den Unternehmen unserer Region nachgehen. Dabei geht es uns um eine lebendige und aktive Gemeinsamkeit nationaler / internationaler Kulturen. Ein regionaler Stammtisch dient einerseits zum Erfahrungs- und Wissensaustausch, andererseits zum Wiedersehen bekannter Gesichter und Pflegen von Freundschaften. Feste Bestandteile des Vereinslebens sind Sprachzirkel, Kulturfahrten zu diversen Ausstellungen oder Museumsbesuche, der Literaturclub und vieles mehr.
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Grünkohlessen im Januar in Mühlenberg
Traditionsgemäß ist die erste Veranstaltung im Jahr das sehr beliebte Grünkohlessen im Gasthaus „Zur Sollingsruh“ in Mühlenberg. Mit fast 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Gastraum gut gefüllt. Eine wanderfreudige Schar ging den Weg von der Horst in Holzminden zu Fuß durch den Solling nach Mühlenberg. Dazu zeigte sich das Wetter von ganz hervorragender Winterseite mit viel Sonnenschein und blauem Himmel. Wer nicht so gut zu Fuß war und mit dem Auto fuhr, traf rechtzeitig mit den Wanderern vor Ort ein. In freudiger Erwartung eines kräftigen Grünkohlessens und kühlen Getränken waren mit fröhlichem Hallo schnell alle Plätze besetzt. Wie immer war das Essen ganz hervorragend und die Stimmung prächtig. Gegen 15:00 Uhr am Nachmittag löste sich die gesellige Runde auf in der Gewissheit, es war wieder einmal sehr schön.
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Spende an Heilpädagogischer Kindergarten „Abenteuerland“
No comments · Posted by Elke in Allgemein
Im Heilpädagogischen Kindergarten „Abenteuerland“ werden Kinder ab dem dritten Lebensjahr gefördert und betreut, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben oder davon bedroht sind. Dazu zählen unter anderem auch Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten.
Die drei heilpädagogischen Gruppen bestehen aus acht Kindern. Diese Kleingruppen bieten so ein optimales Lernfeld für alle Bereiche des Lebens. In jeder Gruppe arbeiten zwei bis drei pädagogische Mitarbeiter/innen eng mit dem Therapeuten-Team zusammen. Das „Abenteuerland“ will jedem Kind ein Leben in größtmöglicher Selbständigkeit ermöglichen, vorhandene Stärken ausbauen und Schwächen so weit wie möglich abbauen. In Zusammenarbeit mit dem Elternhaus wird für jedes Kind ein individueller Förderplan erstellt, um das Kind ganzheitlich fördern zu können. Unser multiprofessionelles Team und die gegebenen Räumlichkeiten wie Turnhalle, Wasserbett, Ballbecken etc. bieten zudem die besten Voraussetzungen um die gemeinsamen Förderziele zu erreichen.
Im Rahmen unserer jährlichen Spendenaktion wurden wir auf diesen besonderen Kindergarten aufmerksam. Vor Ort konnten wir uns selbst davon überzeugen, wie richtig und wichtig ein Angebot für diese besonderen Kinder ist. In den Räumen herrschte eine fröhliche Atmosphäre, man spürte deutlich, wie einfühlsam der Umgang mit den Kindern war. Dazu hatten wir noch das Glück, in eine Gesangsstunde zu geraten, bei der wir mit den Kindern und den Gruppenleitungen gemeinsam ein schönes Weihnachtslied singen konnten. Gesang und Gitarrenbegleitung eines professionellen Musikers inklusive.
Wieder einmal hat sich die Auswahl der Spendenempfänger bewährt, insbesondere bei diesem wunderbaren Kindergarten.
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Spende des IWC für das Straßentheater Festival Holzminden
Der IWC International Women‘s Club Weserbergland spendet zu Gunsten des Straßentheater-Festivals in Holzminden 1.000 Euro. Der Betrag stammt aus dem Erlös des IWC-Spendenaktionstages an Pfingsten 2023 und soll dazu beitragen, dass auch zukünftig ein internationales Festival in Holzminden stattfinden kann. Der IWC International Women’s Club Weserbergland e.V. stellt seine Mitgliedsbeiträge regelmäßig unter anderem für kulturelle Zwecke als Spende zur Verfügung. Ein besonderes Anliegen ist es immer wieder, ein kulturelles Highlight in der Stadt Holzminden zu unterstützen, das regelmäßige tausende straßentheater-begeisterte Besucher alle zwei Jahre zu Pfingsten aus nah und fern anzieht. Dann verwandelt sich die Innenstadt in eine riesige Bühne, und das in diesem Jahr zum 16. Mal. Ein familienfreundliches Spektakel verzaubert Jung und Alt gleichermaßen. Das Motto des diesjährigen Festivals lautete „Der Weg ist das Spiel“ und das konnte man wörtlich nehmen.
Während des Kinderfestes am Pfingstsonntag im Kauffmannsgarten haben die Damen des IWC an ihrem Stand mit gebackenen Waffeln sowie Kaffee- und Kuchenverkauf Spenden gesammelt, die der Club mit eigenen Mitteln auf die Summe von 1.000 Euro aufgestockt hat.
Bürgermeister Christian Belke und Projektverantwortliche Heike Leupold zeigten sich über dieses ehrenamtliche Engagement sehr erfreut. Herr Belke betonte, wie wichtig es ist, dass Kultur gefördert wird und nahm das Treffen zum Anlass, allen Sponsoren, Privatspendern und Förderern herzlich zu danken. Im gemeinsamen Gespräch mit dem Vorstand des IWC erinnerten sich die Beteiligten an das tolle Wetter zu Pfingsten, so dass am Pfingstsonntag viele Familien in den Kauffmannsgarten strömten, um das Kinderprogramm zu genießen. Die acht Waffeleisen der IWC-Frauen erzeugten intensiven Waffelduft, der durch den Park zog. Angesichts einer Stadt voller Menschen und vielen herausragenden Straßentheater-Produktionen war das Festival ein besonderes Highlight, das sowohl Einheimische als auch Touristen anzog.
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Auch in diesem Jahr vergibt der IWC Weserbergland e.V. seine Mitgliedsbeiträge an soziale Projekte in der Region Holzminden – Höxter.
Bei einem Besuch am 13. November 2023 wurde die Einrichtung „Höxter Tisch“, die in Räumlichkeiten der Stadt Höxter ihren Sitz hat, mit einer Spende bedacht. Bei der Übergabe wurde sehr ausführlich über die Situation des Höxter Tisch direkt sowie über die Tafeln in Deutschland allgemein gesprochen. Die 2. Vorsitzende, Birgit Anke, erzählte aus dem Betrieb. Aktuell beziehen im 2 Wochen Rhythmus ca. 660 Kunden Lebens- und Nahrungsmittel von der Tafel. Auch Fahrten in umliegende Dörfer werden durchgeführt. Dabei stellen Migranten den größten Anteil der Kundschaft. Berechtigt sind Bürgergeldempfänger und/oder Flüchtlinge im Asylverfahren. Um alle Kunden zufrieden stellen zu können, ist der Höxter Tisch dringend auf Spenden angewiesen. Erfreulicherweise gibt es regelmäßige Unterstützer aus Unternehmenskreisen sowie Privatpersonen, die sich mit Geld- und Sachspenden engagieren. Es wurde berichtet, dass der Höxter Tisch an die Stadt Höxter Miete bezahlt sowie die eigenen Stromkosten finanzieren muss. Ständige Hilfe ist also notwendig, um das Angebot weiterhin so decken zu können.
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Zum wiederholten Malen fuhren die Damen und Gäste des IWC Weserbergland e.V. nach Essen. Im Museum Folkwang lockte eine Sonderausstellung.
CHAGALL, MATISSE, MIRÓ
Made in Paris
Seit 130 Jahren ist Paris ein Zentrum für die Produktion originalgrafischer Kunstwerke. Bereits im späten 19. Jahrhundert schufen hier Henri de Toulouse-Lautrec oder Théophile-Alexandre Steinlen Druckgrafiken und lithografische Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem führenden Ort für die Herstellung und den Vertrieb von Druckgrafik. DIE AUSSTELLUNG PRÄSENTIERT U.A. WERKE VON:
Georges Braque, Marc Chagall, Robert Delaunay, Jim Dine, Max Ernst, Fernand Léger, David Lynch, Henri Matisse, Joan Miró, Edvard Munch, Pablo Picasso, Henri de Toulouse-Lautrec. Auch bei diesem Besuch war einhellige Meinung, dass das Museum Folkwang immer eine Reise wert ist.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Villa Hügel in Essen.
Die Villa Hügel in Essen war von 1873 bis 1945 das Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp. Mit ihren 269 Räumen inmitten eines 28 Hektar großen Parks über dem Baldeneysee gelegen, ist sie weit mehr als der Wohnsitz einer bekannten Unternehmerfamilie – sie ist ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands.
Ein Symbol, das Sie sehen, begehen und erleben können, denn die Villa Hügel und der Park mit seinen zahlreichen Wegen und Skulpturen sind der Öffentlichkeit zugänglich. Eine Dauerausstellung im sogenannten „Kleinen Haus“ informiert Sie über die Geschichte der Familie und des Unternehmens Krupp. Dort ist auch das Historische Archiv Krupp ansässig, mit seinen reichhaltigen Beständen Anlaufpunkt für Forscher aus dem In- und Ausland.
Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Eigentümerin der Villa Hügel.
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