CAT | Allgemein

Okt./25

13

Die Schlacht am Brunsberg

Zu unserer Oktoberaktivität haben wir für Sonntag, den 5.10.2025, zu einem
gemeinsamen Besuch der immersiven Ausstellung „Die Schlacht am Brunsberg,
im Alten Rathaus Höxter eingeladen. Gut 20 Gäste, Damen des IWC
einschließlich Partner, sind dieser Einladung gefolgt. Unser Mitglied
Cristina Lüdeke hat uns sehr fachkundig durch die Ausstellung geführt. Mit
sehr viel Detailwissen hat sie uns diese Zeit nähergebracht. Es blieb
natürlich auch Zeit, selbst nachzulesen und zu erleben.  Es ist schon
erstaunlich, wieviel Informationen auf so kleinem Raum zusammengebracht
sind. Die Region, in der wir leben, ist schon sehr geschichtsträchtig. Aber
es ist auch erstaunlich zu sehen, wie weit das Wirken unserer Vorvorderen
ausgestrahlt hat.

No tags

Aug./25

20

Weitere Aktivitäten

Leider konnte unsere geplante „Kleine Weserrundfahrt“ mit dem Dampfer von Holzminden nach Höxter nicht stattfinden. Die Schifffahrtsgesellschaft muss derzeit alle geplanten Fahrten wegen eines zu niedrigen Wasserstands absagen. Sehr schade, aber wir hoffen auf die nächste Saison.

Seit März haben wir einen Frühstücks-Stammtisch mit einer sehr einfachen Organisation, hier die Eckpunkte zur Erinnerung :

  • der Termin ist der erste Donnerstag im Monat, um 10.00
  • die Treffpunkte werden pro Halbjahr festgelegt und per E-Mail an alle Mitglieder  verteilt – bitte gleich in den eigenen Kalender übertragen 
  • es ist keine Anmeldung nötig
  • es wird keine Tischreservierung gemacht   

einfach hinkommen und Frühstück genießen ! Im Monat Oktober waren es 12 Damen, die den Weg nach Höxter ins Pier 1 genommen haben. Das war toll!

Die nächsten Termine:

04.09. – create:bistro, Zeppelinstraße 6, Holzminden

02.10. – Cafe Auszeit, Stummrigestraße 4, Höxter

06.11. – Klingenberg, Allersheimer Straße 46, Holzminden

04.12. – Schmeck-Werk, Markt 3, Höxter

Als letztes findet im Dezember wie immer unser Adventskaffee statt. Hier wollen wir in stimmungsvoller Atmosphäre eine wunderbare Kaffeetafel genießen. Der Termin folgt.

No tags

Aug./25

20

Sommerreise 2025

Die diesjährige Sommerreise führte die Damen des IWC und Gäste wieder in das Ruhrgebiet. Die Villa Hügel ist ja immer eine Reise wert.

21 RuhrKunstMuseen, ein Ort – Zum ersten Mal vereinen sich ausgewählte Highlights aus den Sammlungen der Museen zu einer gemeinsamen Ausstellung in der Villa Hügel in Essen. Thematisch gebündelt treten ca. 100 Werke namhafter Künstler*innen moderner und zeitgenössischer Kunst miteinander in Dialog und versprechen eine einzigartige Reise durch die Sammlungen.

Im Juli konnten wir diese Landesausstellung der Ruhrkunstmuseen besuchen. Hier fand die Abschlussausstellung von NRW 21×21 statt, in der sich alle 21 Ruhrkunstmuseen präsentieren. Zum besseren Verständnis war eine Kurzführung von 60 Minuten eingeplant. Anschließend war eine freie Zeit vorgesehen, in der man den Park der Villa Hügel erkunden konnte oder auch in eines der Restaurants am Baldeneysee gehen. Jeder nach Belieben.

Aus Essen ging es weiter nach Unna. Hier war eine eindrucksvolle Lichtkunst zu sehen. In den Kellergewölben einer stillgelegten Brauerei sind internationale Künstler und ihre Werke zu besichtigen. Gut, dass wir auch hier eine Führung geplant hatten. Somit erfuhren alle, worum es bei den Lichtinstallationen ging. Sehr empfehlenswert!

Haus des Lichts
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor der Rückfahrt nach einem erlebnisreichen Tag

Text der Lichtinstallation von Joseph Kosuth aus Heinrich Heines „Geschichte der Religion und  Philosophie in Deutschland“ (1834/52) im „Zentrum für Internationale Lichtkunst“ in Unna.

No tags

Aug./25

20

Lesung in Stadtoldendorf

Wir teilen den Himmel – Liebe in Zeiten des Kalten Krieges
Lesung Gerlinde Breithaupt
Zu einem weiteren Apriltermin hat Renate im Namen des Musik- und Kulturverein zu einer Lesung in das Alten Rathaus Stadtoldendorf eingeladen. Sicher war es auch die Ankündigung, dass hier jemand
aus persönlichem Erleben berichtet, die die Lesung so interessant gemacht hat. Gerlinde Schnübbe aus Hannover ist Anfang der 80 er Jahre als junge Frau von West nach Ost gegangen. Auslöser war die Liebe zu Joachim Breithaupt. Aber wie sie selbst sagte, wäre das möglicherweise keine
ausreichende Basis für diesen Schritt gewesen. Ihre berufliche Perspektive und Berufung, als Pastorin in der Kirche der DDR zu wirken, war eine wesentliche Stütze für Ihre Entscheidung. Mit dem ihr eigenen Gottvertrauen war es möglich, diese enorme Umstellung von West nach Ost zu meistern.
Wie sie selbst sagte: … von einem Tag auf den anderen war alles anders…
Sehr anschaulich und persönlich berichteten Gerlinde und Joachim Breithaupt, teilweise auch im Dialog, von ihren Erfahrungen mit den Menschen vor Ort aber auch mit den „Staatsorganen“ der DDR. Gerade die Staatsicherheit stellte sich im Nachgang, beim Lesen der Stasiakten, als ständiger Begleiter heraus. Wobei diese „Fürsorglichkeit“ sogar Vorteile hatte, besonders als es um das Ausrichten der Hochzeit 1982 ging. Doch Breithaupts gingen ihren Weg. Und am Ende erlebten die Breithaupts auch die friedliche Revolution 1989, die die Freiheit zurück brachte! Und … heute kann ich über vieles lachen … wie Joachim Breithaupt sagte. Diese Lachen auch im Publikum, war übrigens etwas, was Breithaupts bei der Lesung aufgefallen ist und besonders gefallen hat. Für die anwesenden Damen unseres Clubs war es eine interessante Veranstaltung!

Interessierte Zuhörer

No tags

Wie in jedem Jahr so auch dieses Mal: Im Januar fand wieder unsere beliebte Grünkohlwanderung nach Mühlenberg statt. Unsere Hoffnung auf eine wunderbare Winterwanderung im Schnee erfüllte sich leider nicht und so machte sich nur eine kleine Gruppe der Unerschrockenen auf den Weg von der Horst nach Mühlenberg.

Wir trotzen dem Wetter

Die Damen aus Küche und Service vom Gasthaus „Zur Sollingsruh“ brachten etliche Schüsseln und Platten mit köstlichem Grünkohl, Bregenwurst, Kasseler und Kartoffeln für alle hungrigen Gäste auf die Tische.

ein feines Essen

Nach ausgiebigen Gesprächen waren sich alle einig, dass diese Tradition unbedingt weitergeführt werden soll.

No tags

Dez./24

5

Der IWC und Gäste on Tour

Eine zweitägige Reise zu planen und zu organisieren ist für sich schon eine gewaltige Aufgabe, die aber unsere liebe Renate bravourös meistert.

Am Dienstag, 26.11.2024 ging es frühmorgens mit einem Bus aus Höxter los. Erste Station war das Panoramamuseum in Bad Frankenhausen. Ein gewaltiger Bau auf einer Anhöhe, der das Panoramagemälde des Malers Werner Tübke beherbergt. Bezeichnet auch als „Die Sixtina des Nordens“. Ein beeindruckendes Gemälde von 14 Metern Höhe und 123 Metern Umfang mit einer Darstellung der frühbürgerlichen Revolution in Deutschland, ausgeführt von 1983 bis 1987, Öl auf Leinwand.

Panoramagemälde von Werner Tübke

Weiterfahrt nach Weimar. Nach dem Einchecken im Hotel ging es nach Apolda zum Besuch des dortigen Kunsthauses. Eine wunderbare Ausstellung „Spitzweg und der rote Schirm“ begeisterte alle. So hatte man Carl Spitzweg noch nie betrachtet.

Carl Spitzweg

Mittwoch ging es nach dem Frühstück dann in die Stadt. Der Besuch des Schillermuseums sowie des Schillerhauses war die nächste Station. Gezeigt wurde aktuell Caspar David Friedrich, Goethe und die Romantik in Weimar.

Das Schillerhaus war mit den noch vorhandenen Einrichtungsgegenständen sehr sehenswert. Selbst die gemauerten Öfen waren noch in Betrieb und mollig-warm.

aufmerksame Beobachter
ein Wohnraum im Hause Schiller
Wohnraum mit Bücherwand
Schillers Schreibtisch
Schriftstück und Schreibutensilien von damals

So schöne Häuser waren in Weimar zu sehen!

ein Eiscafé im weihnachtlichen Glanz

Zum Abschluss der Reise wurden wir in die schöne Stadt Erfurt gefahren. Dort war Zeit für einen ausgiebigen Besuch der Altstadt mit Dom und Weihnachtsmarkt. Eine wunderbare Fahrt fand hier ihren Abschluss.

eine zauberhafte Atmosphäre vor dieser Kulisse
der Dom in Erfurt ist schon gewaltig
wunderbares Licht in der Dunkelheit

Die Teilnehmer der Reise: eine fröhliche Schar gut gelaunter Gäste

sind wohl alle mit auf dem Bild?

Fazit dieser Tour: Wiederholung zu anderen Zielen sehr erwünscht! Mit einem Dank an Renate Nott ging diese Fahrt zu Ende und selbstverständlich wurde auch dem souverän fahrenden Viktor Beifall gegeben.

No tags

Dez./24

5

Spenden in 2024

Es ist gute Tradition des IWC Weserbergland e.V. dass die Mitgliedsbeiträge einem guten Zweck zugeführt werden. Wie bereits in Vorjahren wurde in der Mitgliederversammlung entschieden, 1.000 Euro an das Frauenhaus Höxter-Warburg und 1.000 Euro an das Solling-Hospiz in Stadtoldendorf zu geben. Beide Einrichtungen sind dringend auf Spenden angewiesen. Leider gibt es von der Spendenübergabe an die Einrichtungsleiterin des Frauenhauses aus bestimmten Gründen kein Foto, dafür einen Bericht über die Spende an das Solling-Hospiz. Die Freude über unsere Zuwendungen war bei allen Beteiligten sehr groß.

Der Bericht von Ernst Schaffer:

International Women’s Club spendet 1000 Euro an Hospiz

Eine Delegation des IWC Weserbergland hat das Hospiz Christine Amalie besucht und sich vor Ort ein Bild von der schwierigen Aufgabe der Einrichtung gemacht. Die Vorsitzende Elke Briese, Renate Nott und Elizabeth Chittka waren beeindruckt vom neuen Gebäude, wie auch vom Team von Christine Amalie, das rund um die Uhr die kranken Gäste versorgt und palliativ betreut. Die Entscheidung, dem Hospiz 1000 Euro zukommen zu lassen, viel der IWC-Spitze nicht schwer. „Wir wissen, dass solche Einrichtungen 5% ihres Aufwandes aus Spenden bestreiten müssen“, sagte Elke Briese, „da ist jeder Euro wichtig.“ In der Vergangenheit ging schon mal eine IWC-Spende an den Hospiz-Förderverein, in diesem Jahr unterstützen die (insgesamt 56) internationalen Damen außerdem auch noch das Frauenhaus Warburg-Höxter-Brakel. „Mit wenigen Ausnahmen bleiben unsere Zuwendung immer in der Region Weserbergland“, betonte die Vorsitzende Briese. Hospiz-Geschäftsführerin Rita Harre bedankte sich herzlich bei den Damen des IWC

No tags

Juli/24

22

International Pot Luck

Ist denn schon wieder Zeit für einen Pot Luck? Wir waren doch vor gar nicht so langer Zeit erst bei Emmy und Jamil in Bevern. Ja, es ist schon wieder ein Jahr her und somit Zeit für ein internationales Dinner im Juli 2024.

Der Termin war mit Bedacht gewählt, da Emmy ein Jubiläum verkünden konnte: mehr als 40 Jahre lebt sie bereits in Deutschland. Für sie und ihre Familie ist Deutschland ein großes Stück Heimat.

Und wieder gab es tolle Speisen und Kuchen zu genießen, dazu hervorragenden arabischen Mocca. Ein ganz besonders großer Dank an Emmy und Jamil für die Bereitschaft, für uns wieder Haus und Garten zur Verfügung zu stellen und für den anwesenden Sohn, der uns mit einem Top-Service verwöhnte.

Man saß auch gerne drinnen im Haus
Auch den Herren hat es sehr gut geschmeckt
Beliebt war der sonnengeschützte Pavillon im Garten
Die Stimmung ist super
diese beiden Herren genießen Extra-Schattenplätze

Mai/24

8

Besuch der Ölmühle Solling

Die Ölmühle Solling ist eine familiengeführte Bio-Manufaktur aus dem Weserbergland. Als Gründerfamilie begleiten Gudrun, Werner, Sarah und Sebastian Baensch die Manufaktur seit dem ersten Tag. Zum Team der Ölmühle Solling gehören heute 60 Mitarbeiter. In unserem südniedersächsischen Familienbetrieb verarbeiten wir seit 1996 Ölsaaten und Nüsse aus anerkannt ökologischem Landbau in handwerklicher Tradition zu hochwertigen Bio-Speiseölen und Feinkostspezialitäten. Unsere Ölmühle liegt direkt an der Weser in Boffzen, nahe Holzminden, im Weserbergland zwischen Hannover und Göttingen. Quelle: https://www.oelmuehle-solling.de/info/oelmuehle-solling.html

Der Veranstaltungskalender Ölmühle Solling hatte Informationsveranstaltungen ausgewiesen, die auf großes Interesse der Damen des IWC Weserberglands stießen. Schnell war klar, „Ein Blick hinter die Kulissen“ interessierte jede und so fand man sich am 07. Mai 2024 im Seminarraum der Ölmühle Solling ein. Geschäftsführer und Inhaber Sebastian Baensch führte launig die Entstehungsgeschichte der Ölmühle vor. Nach dem Bericht ging es in die Produktionsräume mit Kühlraum, Rohstofflager und Versandabteilung. Am interessantesten waren naturgemäß die Ölmühlen. In sehr langsamer und damit schonender Art werden Rohstoffe vermahlen, um als Öl alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten zu können. Leinöl und Walnussöl frisch von der Mühle, noch warm, verkosten zu können, war schon beeindruckend und ganz köstlich. Wir erfuhren alles über das Ölmüllerhandwerk, lernten die Verwendung und Eigenschaften einiger ausgewählter Öle kennen und nahmen viele neue Anregungen und Rezeptideen für den „Ölwechsel in der Küche“ mit nach Hause. Den fröhlichen Abschluss bildete die Verkostung eines Salates und eines Kuchens, hergestellt von der Ernährungsexpertin Andrea Janzen mit Produkten aus der Ölmühle Solling.

Fazit: Es lohnt sich doch, bei Speise- und Würzölen, Mehlen und Samen auf die Qualität zu achten. Unserer Gesundheit zuliebe.

im Seminarraum in froher Erwartung

No tags

Als regionaler Kulturträger und Begegnungsort befindet sich das ehrenamtlich geführte Museum inmitten des Ortsteils Hellental der Gemeinde Heinade im Landkreis Holzminden.

Vom Wald zum Glas zum Dorf im Solling
Mit den drei Leitthemen WALD | GLAS | DORF widmet sich das Museum der vorgeschichtlichen, siedlungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Dokumentation und Erforschung der Kulturlandschaft rund um das aus einer ortsfesten Glashütte entstandene Zuwanderungsdorf Hellental.

Vom Mittelalter bis zur Gegenwart ist das Hellental mit seinen zahlreichen Waldglashütten, die Geschichte des Glasmacherortes und späteren Waldarbeiter- und Landhandwerkerdorfes eng mit der Holznutzung in der agrarisch geprägten Sollingregion verbunden.

Bei Ihrer Spurensuche können Sie regionale Entwicklungen von 9.500-5.500 v. Chr. bis zur Alltagskultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkunden, wo Sie dem gläsernen „Blauen Heinrich“ begegnen können.

Das landesherrliche Wirken von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) wird beim Fürstlichen Landesausbau im 18. Jahrhundert erkennbar, als unter dessen Forstmeister Johann Georg v. Langen (1699-1776) die vorindustrielle Arbeiterkolonie im „Hellenthale“ planmäßig angelegt wurde.

Quelle: https://historisches-museum-hellental.de/

Es war für die teilnehmenden Damen des IWC Weserbergland e.V. eine spannende und interessante Geschichte aus der Vergangenheit, die uns Dr. Klaus Weber vorstellte. Ein Museum, das erleb- und begreifbar im Sinne des Wortes ist. Ein Kleinod in unserer Region.

Glasstele als Hinweis im Ort
am Treffpunkt mit Dr. Weber
Waldarbeiter damals
ein schöner Abschluss

No tags

Older posts >>

Theme Design by devolux.nh2.me