Ist denn schon wieder Zeit für einen Pot Luck? Wir waren doch vor gar nicht so langer Zeit erst bei Emmy und Jamil in Bevern. Ja, es ist schon wieder ein Jahr her und somit Zeit für ein internationales Dinner im Juli 2024.
Der Termin war mit Bedacht gewählt, da Emmy ein Jubiläum verkünden konnte: mehr als 40 Jahre lebt sie bereits in Deutschland. Für sie und ihre Familie ist Deutschland ein großes Stück Heimat.
Und wieder gab es tolle Speisen und Kuchen zu genießen, dazu hervorragenden arabischen Mocca. Ein ganz besonders großer Dank an Emmy und Jamil für die Bereitschaft, für uns wieder Haus und Garten zur Verfügung zu stellen und für den anwesenden Sohn, der uns mit einem Top-Service verwöhnte.
Die Ölmühle Solling ist eine familiengeführte Bio-Manufaktur aus dem Weserbergland. Als Gründerfamilie begleiten Gudrun, Werner, Sarah und Sebastian Baensch die Manufaktur seit dem ersten Tag. Zum Team der Ölmühle Solling gehören heute 60 Mitarbeiter. In unserem südniedersächsischen Familienbetrieb verarbeiten wir seit 1996 Ölsaaten und Nüsse aus anerkannt ökologischem Landbau in handwerklicher Tradition zu hochwertigen Bio-Speiseölen und Feinkostspezialitäten. Unsere Ölmühle liegt direkt an der Weser in Boffzen, nahe Holzminden, im Weserbergland zwischen Hannover und Göttingen. Quelle: https://www.oelmuehle-solling.de/info/oelmuehle-solling.html
Der Veranstaltungskalender Ölmühle Solling hatte Informationsveranstaltungen ausgewiesen, die auf großes Interesse der Damen des IWC Weserberglands stießen. Schnell war klar, „Ein Blick hinter die Kulissen“ interessierte jede und so fand man sich am 07. Mai 2024 im Seminarraum der Ölmühle Solling ein. Geschäftsführer und Inhaber Sebastian Baensch führte launig die Entstehungsgeschichte der Ölmühle vor. Nach dem Bericht ging es in die Produktionsräume mit Kühlraum, Rohstofflager und Versandabteilung. Am interessantesten waren naturgemäß die Ölmühlen. In sehr langsamer und damit schonender Art werden Rohstoffe vermahlen, um als Öl alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten zu können. Leinöl und Walnussöl frisch von der Mühle, noch warm, verkosten zu können, war schon beeindruckend und ganz köstlich. Wir erfuhren alles über das Ölmüllerhandwerk, lernten die Verwendung und Eigenschaften einiger ausgewählter Öle kennen und nahmen viele neue Anregungen und Rezeptideen für den „Ölwechsel in der Küche“ mit nach Hause. Den fröhlichen Abschluss bildete die Verkostung eines Salates und eines Kuchens, hergestellt von der Ernährungsexpertin Andrea Janzen mit Produkten aus der Ölmühle Solling.
Fazit: Es lohnt sich doch, bei Speise- und Würzölen, Mehlen und Samen auf die Qualität zu achten. Unserer Gesundheit zuliebe.
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Als regionaler Kulturträger und Begegnungsort befindet sich das ehrenamtlich geführte Museum inmitten des Ortsteils Hellental der Gemeinde Heinade im Landkreis Holzminden.
Vom Wald zum Glas zum Dorf im Solling
Mit den drei Leitthemen WALD | GLAS | DORF widmet sich das Museum der vorgeschichtlichen, siedlungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Dokumentation und Erforschung der Kulturlandschaft rund um das aus einer ortsfesten Glashütte entstandene Zuwanderungsdorf Hellental.
Vom Mittelalter bis zur Gegenwart ist das Hellental mit seinen zahlreichen Waldglashütten, die Geschichte des Glasmacherortes und späteren Waldarbeiter- und Landhandwerkerdorfes eng mit der Holznutzung in der agrarisch geprägten Sollingregion verbunden.
Bei Ihrer Spurensuche können Sie regionale Entwicklungen von 9.500-5.500 v. Chr. bis zur Alltagskultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkunden, wo Sie dem gläsernen „Blauen Heinrich“ begegnen können.
Das landesherrliche Wirken von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) wird beim Fürstlichen Landesausbau im 18. Jahrhundert erkennbar, als unter dessen Forstmeister Johann Georg v. Langen (1699-1776) die vorindustrielle Arbeiterkolonie im „Hellenthale“ planmäßig angelegt wurde.
Quelle: https://historisches-museum-hellental.de/
Es war für die teilnehmenden Damen des IWC Weserbergland e.V. eine spannende und interessante Geschichte aus der Vergangenheit, die uns Dr. Klaus Weber vorstellte. Ein Museum, das erleb- und begreifbar im Sinne des Wortes ist. Ein Kleinod in unserer Region.
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IWC, MKV und Schlossfreunde fahren gemeinsam nach Hamburg
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Der International Women’s Club und der Musik- und Kulturverein Stadtoldendorf haben ja schon mehrere gemeinsame Reisen veranstaltet, diesmal klinkte sich auch der Freundeskreis Schloss Bevern mit ein. Mit insgesamt 55 Personen füllten sie einen Bus bis auf den letzten Platz, um in
Hamburg die viel beachtete Ausstellung „Caspar David Friedrich“ zu besuchen.
„Kunst für eine neue Zeit“ lautet der treffende Untertitel der Ausstellung, war doch Friedrich seiner Epoche um einiges voraus. Wie tief dieser Maler noch in unsere Zeit hinein wirkt, zeigt die ungeheure Resonanz: Die
Ausstellung ist bis auf den letzten Tag, den 01 April, restlos ausverkauft! Man könnte auch sagen: leicht überbucht, denn man teilte sich die Räume mit sehr vielen anderen Kunstfreunden; das machte den Genuss etwas anstrengend. Dennoch waren alle begeistert von der umfassenden
Werkschau dieses einzigartigen Künstlers. Das Konzept freilich gefiel nicht allen gleichermaßen, doch die Werke überstrahlen so Kleinigkeiten ohnehin. Im Zeitfenster von drei Stunden – mehr hatte man ob des enormen Andrangs nicht zur Verfügung – war es fast nicht möglich, alle Abteilungen in der angemessenen Ruhe durchzugehen. Letztlich fuhren aber alle zufrieden nach Hause zurück. Während der Fahrt gab es reichlich Gelegenheit, vereinsübergreifend in Kontakt zu kommen und Erfahrungen
auszutauschen. Hauptorganisatorin Renate Nott und ihre Mitstreiter in den Vereinen freuten sich sehr über den guten Zuspruch und deuteten weitere Kooperationen an. Sehenswert ist auch ein Video: https://www.youtube.com/watch?v=nEKRSWjjdzQ&t=1s
Die Reisegruppe vor der Abfahrt
Die Kunsthalle
Text und Fotos: Ernst Schaffer; Elke Briese
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Wechsel im Vorstand des International Women’s Club Weserbergland e.V.
Anlässlich der diesjährigen Mitgliederversammlung fand ein Wechsel in der Führung des International Women’s Club Weserbergland statt. Heide Schleip aus Höxter, die den Club als Präsidentin seit 2016 erfolgreich führte, gab den Staffelstab weiter. Getreu dem Motto „never change a winning team“ erklärte sich Elke Briese aus Holzminden bereit, das Amt zu übernehmen und mit ihrer bisherigen Position als Stellvertreterin zu tauschen. Die anderen Mitglieder im Team wurden in ihren Ämtern bestätigt. Ein Glücksfall für eine kontinuierliche Vereinsarbeit.
Wie jedes Jahr legt die Mitgliederversammlung die Vergabe der Spenden an diverse Einrichtungen aus Vereinsmitteln fest. Darüber wird gesondert berichtet.
Es gibt weltweit Women’s Clubs, die Frauen aller Nationalitäten zusammenbringen. Der IWC Weserbergland wurde in 1989 gegründet. Mitglieder sind Frauen verschiedener Nationalitäten, die selbst oder deren Partner qualifizierten Tätigkeiten in den Unternehmen unserer Region nachgehen. Dabei geht es uns um eine lebendige und aktive Gemeinsamkeit nationaler / internationaler Kulturen. Ein regionaler Stammtisch dient einerseits zum Erfahrungs- und Wissensaustausch, andererseits zum Wiedersehen bekannter Gesichter und Pflegen von Freundschaften. Feste Bestandteile des Vereinslebens sind Sprachzirkel, Kulturfahrten zu diversen Ausstellungen oder Museumsbesuche, der Literaturclub und vieles mehr.
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Grünkohlessen im Januar in Mühlenberg
Traditionsgemäß ist die erste Veranstaltung im Jahr das sehr beliebte Grünkohlessen im Gasthaus „Zur Sollingsruh“ in Mühlenberg. Mit fast 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Gastraum gut gefüllt. Eine wanderfreudige Schar ging den Weg von der Horst in Holzminden zu Fuß durch den Solling nach Mühlenberg. Dazu zeigte sich das Wetter von ganz hervorragender Winterseite mit viel Sonnenschein und blauem Himmel. Wer nicht so gut zu Fuß war und mit dem Auto fuhr, traf rechtzeitig mit den Wanderern vor Ort ein. In freudiger Erwartung eines kräftigen Grünkohlessens und kühlen Getränken waren mit fröhlichem Hallo schnell alle Plätze besetzt. Wie immer war das Essen ganz hervorragend und die Stimmung prächtig. Gegen 15:00 Uhr am Nachmittag löste sich die gesellige Runde auf in der Gewissheit, es war wieder einmal sehr schön.
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Zum wiederholten Malen fuhren die Damen und Gäste des IWC Weserbergland e.V. nach Essen. Im Museum Folkwang lockte eine Sonderausstellung.
CHAGALL, MATISSE, MIRÓ
Made in Paris
Seit 130 Jahren ist Paris ein Zentrum für die Produktion originalgrafischer Kunstwerke. Bereits im späten 19. Jahrhundert schufen hier Henri de Toulouse-Lautrec oder Théophile-Alexandre Steinlen Druckgrafiken und lithografische Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem führenden Ort für die Herstellung und den Vertrieb von Druckgrafik. DIE AUSSTELLUNG PRÄSENTIERT U.A. WERKE VON:
Georges Braque, Marc Chagall, Robert Delaunay, Jim Dine, Max Ernst, Fernand Léger, David Lynch, Henri Matisse, Joan Miró, Edvard Munch, Pablo Picasso, Henri de Toulouse-Lautrec. Auch bei diesem Besuch war einhellige Meinung, dass das Museum Folkwang immer eine Reise wert ist.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Villa Hügel in Essen.
Die Villa Hügel in Essen war von 1873 bis 1945 das Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp. Mit ihren 269 Räumen inmitten eines 28 Hektar großen Parks über dem Baldeneysee gelegen, ist sie weit mehr als der Wohnsitz einer bekannten Unternehmerfamilie – sie ist ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands.
Ein Symbol, das Sie sehen, begehen und erleben können, denn die Villa Hügel und der Park mit seinen zahlreichen Wegen und Skulpturen sind der Öffentlichkeit zugänglich. Eine Dauerausstellung im sogenannten „Kleinen Haus“ informiert Sie über die Geschichte der Familie und des Unternehmens Krupp. Dort ist auch das Historische Archiv Krupp ansässig, mit seinen reichhaltigen Beständen Anlaufpunkt für Forscher aus dem In- und Ausland.
Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Eigentümerin der Villa Hügel.
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Der IWC International Women’s Club Weserbergland e. V. spendet 400 Euro an die Holzmindener Tafel e. V.
Bei einem Treffen in den Räumen der Holzmindener Tafel e. V. konnte sich das Präsidium des IWC Weserbergland e.V. umfassend informieren.
Der IWC International Women’s Club Weserbergland e.V. stellt seine Mitgliedsbeiträge regelmäßig sozialen/karikativen Einrichtungen als Spende zur Verfügung. In der jährlichen Mitgliederversammlung wird festgelegt, welche Einrichtungen unterstützt werden sollen. Das unermüdliche Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer wird damit honoriert in dem Bestreben, für andere da zu sein. Ein besonderes Anliegen war es den Damen des IWC Weserbergland, Einrichtungen zu unterstützen, die bedürftige Menschen, Geflüchtete, die ihre Heimat durch Kriege, Gewalt oder Hungersnöte verloren haben, mit gespendeten Lebens- und Nahrungsmitteln zu versorgen. Alle diese Einrichtungen sind auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Spenden angewiesen.
Die Holzmindener Tafel e.V. wurde am 30. Mai 2006 von engagierten Bürgern aus dem Kreis Holzminden gegründet. Als gemeinnütziger Verein sammelt die Holzmindener Tafel e.V. Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs ein, die nicht mehr verkauft werden sollen – von Supermärkten, Händlern, Bäckern, Herstellern etc. In der Zentrale in der Wallstraße in Holzminden, in der Zweigstelle in Bodenwerder, in der Zweigstelle in Eschershausen sowie in der Zweigstelle in Stadtoldendorf werden diese Nahrungsmittel an bedürftige Menschen weitergegeben. Eine äußerst sinnvolle Aufgabe, die sehr gut organisiert ist. Die Damen des IWC waren beeindruckt von der übersichtlichen Struktur und Ordnung in den Räumen. In der gut sortierten Kleiderkammer finden Erwachsene und Kinder ein modisches Angebot, ebenfalls sind auch Koffer und Taschen in der Auswahl. Spielzeug ist wie alles andere auch gegen einen geringen Kostenbeitrag zu erwerben. Auf diese Weise werden bereits in vielen Städten tagtäglich zehntausende Menschen in Not mit Nahrungsmitteln, die sie sich nicht mehr leisten können, versorgt. Tafeln leisten einen wichtigen Beitrag für die Versorgung von Menschen, die sich das tägliche Leben nicht oder kaum noch leisten können. Die Vertreterinnen und Vertreter beider Vereine und tauschten sich über ihre Tätigkeiten im Ehrenamt aus. Der IWC International Women’s Club Weserbergland e. V. übergab hierbei eine Spende von 400 € an die Holzmindener Tafel e.V. für die Beschaffung von Lebens- und Nahrungsmitteln. Dafür bedankte sich das Team von der Holzmindener Tafel e.V. herzlich beim IWC International Women‘s Club Weserbergland e. V.
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Der IWC International Women’s Club Weserbergland e. V. spendet 600 Euro an den Verein Welcome Höxter e. V.
Bei einem Treffen in den Räumen des Café Welcome Höxter e. V. konnte sich das Präsidium des IWC Weserbergland e.V. umfassend über die Begenungsstätte informieren.
Der IWC International Women’s Club Weserbergland e.V. stellt seine Mitgliedsbeiträge regelmäßig sozialen/karikativen Einrichtungen als Spende zur Verfügung. In der jährlichen Mitgliederversammlung wird festgelegt, welche Einrichtungen unterstützt werden sollen. Das unermüdliche Engagement vieler ehrenamtlicher Helfer wird damit honoriert in dem Bestreben, für andere da zu sein. Ein besonderes Anliegen war es den Damen des IWC Weserbergland diesmal, eine Einrichtung zu unterstützen, die Geflüchteten, die ihre Heimat durch Kriege, Gewalt oder Hungersnöte verloren haben, ein herzliches Welcome zu bieten. Die Einrichtungen sind auf ehrenamtliche Helferinnen und Helfer sowie Spenden angewiesen. Der Verein Welcome Höxter e.V. ist eine Begegnungsstätte und Koordinierungsstelle für Ehrenamtliche und Geflüchtete in Höxter. Welcome e.V. unterstützt Geflüchtete vor allen Dingen in Alltagsfragen. Der Verein möchte durch seine Arbeit einen Beitrag zur Integration und Teilhabe der geflüchteten Menschen an einem Leben in der Gesellschaft leisten, den interkulturellen Austausch stärken sowie die Selbstwirksamkeit und Selbstständigkeit der geflüchteten Menschen fördern. Das Welcome Café ist für diese Menschen ein Treffpunkt, an dem sie zusammenkommen, um gemeinsame Gespräche zu führen, Kinder zusammenspielen können und Sprachkurse angeboten werden. Durch die Begegnung mit vielen anderen Menschen, unterstützt man sich direkt untereinander und sorgt für bessere Orientierung in einer neuen Umgebung. Menschen an einem anderen Ort mit einer anderen Kultur Orientierung zu geben, war und ist auch eines der Aufgaben des International Women’s Club Weserbergland. So trafen sich die Vertreterinnen und Vertreter beider Vereine und tauschten sich über ihre Tätigkeiten im Ehrenamt aus. Der IWC übergab hierbei eine Spende von 600 € an Welcome e.V. und zeigte neben der finanziellen Unterstützung auch, dass Ihnen das Engagement für Menschen mit einem Schicksal, das von der Flucht geprägt ist, nicht gleichgültig, sondern gleichwohl am Herzen liegt. Dafür bedankte sich das Team von Welcome e.V. herzlich beim IWC und weist auch noch einmal ausdrücklich darauf hin, dass neben finanzieller Unterstützung, auch Unterstützerinnen und Unterstützer direkt vor Ort gern gesehen sind.
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Der International Women’s Club Weserbergland spendet 1.000 Euro für Hospiz- und Palliativarbeit im Kreis Holzminden.
Alljährlich wird in der Mitgliederversammlung festgelegt, welchem Zweck die Mitgliedsbeiträge zugeführt werden sollen.
In der diesjährigen Versammlung wurde einstimmig beschlossen, den Hospizförderverein Sollinghospiz Christine Amalie, die Tafel Holzminden sowie das Welcome Café Höxter zu unterstützen. Der Hospiz Förderverein wurde als erstes bedacht.
Neben dem geschäftsführenden Vorstand des Fördervereins Solling-Hospiz Christine Amalie e.V. waren auch Frau Diana Schwannecke vom Hospizverein Region Holzminden e.V. sowie Frau Annemarie Meyer, die Koordinatorin des Palliativnetzwerkes mit anwesend und berichteten über ihre Tätigkeit. Hospizarbeit ist neben einer qualifizierten medizinisch-pflegerischen Versorgung auch zu einem großen Teil auf die Tätigkeit im Ehrenamt angewiesen. Hier blickt der Hospizverein auf eine jahrelange Erfahrung zurück. Neben der Schulung von ehrenamtlichen Helfern werden Menschen, wo immer möglich, unterstützt und begleitet. Was aber seit jeher in unserer Region fehlt, ist ein stationäres Hospiz. Noch vor der Corona-Pandemie hat hierzu Wolfgang Anders, Samtgemeindebürgermeister der Samtgemeinde Eschershausen-Stadtoldendorf, die Initiative ergriffen und den gedanklichen Grundstein für ein Hospiz gelegt. „Wir haben hier und auch in den angrenzenden Landkreisen einen erheblichen Versorgungsbedarf, der aktuell einfach nicht gedeckt wird. Uns fehlen diese Hospizbetten und wir schließen nun endlich mit dem Neubau eines stationären Hospizes die seit Jahren bestehende Lücke. Überregionale Angebote, mit einer Anfahrtszeit von über einer Stunde, sind keine Alternative für die schwerst erkrankten Menschen und deren Angehörige“ so die Aussage von Herrn Anders. Michael Pfeil vom Palliativnetz Region Holzminden verweist auf den sich seit Jahren zuspitzenden Fachkräftemangel in der Pflege. Um den Menschen in der Region zukünftig überhaupt noch ein adäquates Versorgungsangebot machen zu können, braucht es neue Konzepte, und es müssen neue Wege der Zusammenarbeit gefunden und Synergien genutzt werden. Die gute Nachricht ist, dass in der Versorgung schwerstkranker Menschen mit dem Palliativnetz bereits seit 2012 ein System der Zusammenarbeit etabliert und kontinuierlich ausgebaut werden konnte. Als Palliativnetz sind drei Koordinatorinnen beschäftigt, die sich um die Versorgungsplanung von Palliativpatienten kümmern. Zudem wurde eine träger- und praxisübergreifende Versorgungsstruktur mit einem ärztlichen Bereitschaftsdienst etabliert, der datentechnisch vernetzt ist. „Ich könnte vom Strand in Palma auf die Daten meiner Patienten zugreifen und Versorgungsprozesse steuern“, betont Herr Pfeil. Man ist an dieser Stelle bereits in der Zukunft angekommen und wird stetig an der weiteren Entwicklung arbeiten. In jedem Fall sind sich die Beteiligten sicher, dass mit einem Zentrum für Integrierte Palliativversorgung im Landkreis Holzminden ein Projekt vorangetrieben wird, das dazu beiträgt, die medizinische Versorgung zukunftsfähig zu machen. Im Rahmen einer gemeinsamen Erörterung übergab der IWC Weserbergland eine Spende in Höhe von 1.000 € an den Hospiz-Förderverein. Die beiden Vorsitzenden des Hospiz-Fördervereins, Wolfgang Anders und Michael Pfeil, dankten dem Präsidium des IWC Weserberglands für diese großzügige Spende. Der besondere Dank galt dabei den Initiatorinnen des Clubs, Heide Schleip und Elke Briese, für die Unterstützung. Interessierte können sich auch im Internet unter https://solling-hospiz.de über das Projekt und dessen Fortschritt informieren.
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Ein Spaziergang durch den Botanischen Garten der FH OWL Höxter
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Die Idee, den Botanischen Garten der FH OWL in Höxter zu besuchen, fand großen Anklang. Draußen sind die Corona-Hygieneregeln eben einfacher einzuhalten.
Es erwartete uns ein herbstlicher Garten, der auch in dieser Jahreszeit seine Reize entfaltete. Eine kompetente Führung versprach nicht nur Anregungen für die eigene Gartengestaltung sondern viele Informationen über die Pflanzenvielfalt.
Der Botanische Garten Höxter ist Ende der 1970iger Jahre als Lehrpark für die Studierenden der Hochschule entstanden und seitdem laufend weiterentwickelt worden. Aufgrund seiner Pflanzenvielfalt und wissenschaftlichen Bedeutung wurde er 2004 als Botanischer Garten anerkannt und 2016 offizielles Mitglied im Verband Botanischer Gärten.
Zudem betreibt der Botanische Garten seit Langem pflanzenbezogene und anwendungsorientierte Forschung und ist Versuchsstandort der Arbeitskreise Staudensichtung und Pflanzenverwendung im Bund deutscher Staudengärtner. Mit seinen unterschiedlichen Bereichen lädt der Garten zum Erholen, Erleben, Entdecken und Erforschen ein.
Auf seinen vier Hektar Gesamtfläche beherbergt der Botanische Garten rund 2000 Pflanzenarten und Pflanzensorten. Im Jahresverlauf lernt der Besucher eine Vielzahl unterschiedlicher Gehölze und Stauden kennen.
Quelle: Botanischer Garten Höxter
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Der IWC Weserbergland hatte für das gesamte Jahr 2020 eine Reihe von attraktiven Aktivitäten vorgesehen. Leider konnte nichts davon umgesetzt werden, da auch wir von den Einschränkungen des Corona-Virus betroffen waren und noch sind. Auch unser beliebter monatlicher Stammtisch musste entfallen. Aber eine Pandemie bestimmt nunmal für eine Zeit lang unser Leben, wir müssen uns an die Regeln halten, sonst werden wir Probleme haben.
Allerdings sind wir zuversichtlich, dass im Laufe dieses Jahres weitere Lockerungen ein Vereinsleben wieder möglich machen. Darauf vertrauen wir bei den vielen doch recht positiven Nachrichten.
Wir wünschen Euch trotz allem eine positive Einstellung zu unseren Einschränkungen im Alltag, damit wir diese Krise gemeinsam gut überstehen. Es werden wieder andere Zeiten kommen. Und bis dahin denken wir an die wunderbare Fahrt nach Frankfurt/Main zum Städel Museum zurück, bei der wir uns die Ausstellung Making van Gogh ansehen konnten.
Unser alljährlicher Jahresabschluss 2019 fand mit einer kleinen Feierstunde zum 30jährigen Bestehen des IWC wieder im Hotel Niedersachsen in Höxter statt. Als Referentin konnten wir Renate Nott gewinnen, die einen Vortrag zum Thema „FrauenOrte in Niedersachsen“ hielt: Auf den Spuren von Paula Tobias – Engagierte Landärztin, Deutsche und Jüdin.
Bleibt alle gesund!
Euer Komitee
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Der IWC Weserbergland spendet regelmäßig an soziale und kulturelle Einrichtungen. In diesem Jahr ging wieder ein Teil der gesamten Summe an das Frauenhaus Höxter- Warburg und an die Stadt Holzminden für das Straßentheaterfestival.
Fotos von den Spendenübergaben hier:
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Auf Anregung von Margret Erxleben besuchten wir den Lebensgarten in Amelungsborn. Kaum eine der Damen kannte den Ort und so waren alle schon ganz gespannt auf das, was uns erwartet. Margrets Schwester war gebeten worden, uns den Garten zu zeigen und zu erklären, uns seine Entstehungsgeschichte nahe zu bringen.
Vorher besuchten wir die Kirche des Ortes, die praktisch gleich nebendran steht und erfuhren auch hier, wieso der Ort Amelunxen zwei Kirchen hat.
Zu dem wunderschön angelegten Lebensgarten erhielten wir alle Informationen über die Einrichtung des Gartens und warum er über die Jahre so wunderbar gepflegt ist.
Der
Lebensgarten – ein offener, lebendiger Garten mit Seele im Herzen von
Amelunxen.
Ursprünglich
wurde der Lebensgarten als Nutzgarten bewirtschaftet. Anfang 2002 beschloss die
Ev,. Kirchengemeinde diesen Garten als offenen Garten für die Menschen des
Dorfes und seinen Gästen neu zu erschließen. Bei der Gestaltung wurde darauf
geachtet, dass der Garten Lebensraum für eine vielfältige Tier- und Pflanzenwelt
bietet. Auch sechs Grundelemente des Lebens sind mit den Bereichen im Garten
verknüpft. Essen und Trinken, Gesundheit, Liebe und Versöhnung, Abschied und
Neubeginn, Gemeinschaft und Glaube, Ruhe und Erholung. Gleichzeitig ist er aber
auch ein Ort für Gespräche, Konzerte, Aufführungen und Feste. Der Lebensgarten
hat eine Seele, d. h. den Bezug zu Gott, zum Glauben und zur Kirche. Hier werden
Gottesdienste, und auch Taufen gefeiert. Im jahreszeitlichen Wechsel der Natur
zeigt sich der Garten Monat für Monat in einem neuen Bild. Der Besuch im
Lebensgarten kann eine Quelle von Inspiration und Kraft sein. (R. Schäfer)
Der Rundgang endete nach einem Abstecher durch den Ort in einem tollen Gasthof, wo wir den Nachmittag bei einem wunderbaren Essen und fröhlichen Gesprächen ausklingen ließen.
Zur Nachahmung empfohlen!
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Wie in jedem Jahr gehen die Mitgliedsbeiträge an verschiedene Organisationen. In der diesjährigen Mitgliederversammlung im Januar 2019 wurde entschieden, dass die beabsichtigte Spendensumme geteilt wird. Die Beträge werden an das Frauenhaus Höxter übergeben:
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von links: Mechthild Sievers, IWC; Frau Viehfues, Frauenhaus; Heide Schleip, Elke Briese, Regine Gatfield, alle IWC
… und an das Step Café Holzminden. Hier liegt uns leider kein Bild vor.
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Der 9.10. ist ein wichtiger chilenischer Feiertag und Anlaß dafür, daß Cristina Lüdeke uns Chile durch Bilder und Erzählung näher gebracht hat.
Ein vollbesetzter Saal zeigte das große Interesse an diesem Vortrag. Cristina füllte mit beeindruckenden Bildern, Videos und Nachrichten ihren Vortrag.
1912 führte die Dominikanische Republik (wo heute unterschiedliche Bezeichnungen verwendet werden) den Día de Colón („Kolumbus-Tag“) ein; 1915 wurde in Uruguay (wo er bis heute so heißt) das erste Mal der Día de las Américas („Amerika-Tag“) gefeiert. Seit 1915 setzte sich der Name Día de la Raza („Tag der Rasse“) durch, unter dem das Fest 1917 in Argentinien und Peru und 1921 in Chile als Feiertag eingeführt wurde. Andere Bezeichnungen waren Día del Descubrimiento („Entdeckungstag“) oder „Pan-Amerika-Tag“. Bis zum Ende der 1920er Jahre hatte die Mehrzahl der hispanoamerikanischen Staaten einen solchen Feiertag;[1] in einigen Ländern wurde er aber auch erst in den 1950er oder 1960er Jahren eingeführt. Dabei kann von einem transnationalen Feiertag gesprochen werden, der nicht nur an Kolumbus und die Entdeckung Amerikas erinnern, sondern die gemeinsame hispanoamerikanische Identität und gleichzeitig den Zusammenhalt zwischen Spanien und Lateinamerika (auch gegenüber den USA) stärken sollte, indem er die gemeinsamen sprachlichen, geschichtlichen und kulturellen Wurzeln herausstellte. (Quelle: Wikipedia)
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Impressionen
STIEBEL ELTRON gehört zu den Pionieren der modernen Elektroheizung.
Der Hauptsitz der STIEBEL ELTRON Gruppe liegt in Holzminden an der Weser. Hier ist nicht nur die weltweit operierende Verwaltungs- und Vertriebsorganisation beheimatet, hier ist auch die Produktionsstätte von vielen Millionen Elektro-Warmwasser- und Heizgeräten sowie von Systemen zur Nutzung regenerativer Energien und Anlagen zur Wohnungslüftung mit Wärmerückgewinnung.
Am 12. September 2017 trafen sich die Damen (und ein Herr) des IWC zu einer Informationsveranstaltung im Energy Campus, um sich über das weltweit agierende Unternehmen zu informieren.
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Spende an Heilpädagogischer Kindergarten „Abenteuerland“
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Im Heilpädagogischen Kindergarten „Abenteuerland“ werden Kinder ab dem dritten Lebensjahr gefördert und betreut, die eine körperliche oder geistige Behinderung haben oder davon bedroht sind. Dazu zählen unter anderem auch Entwicklungsverzögerungen, Wahrnehmungsstörungen oder Verhaltensauffälligkeiten.
Die drei heilpädagogischen Gruppen bestehen aus acht Kindern. Diese Kleingruppen bieten so ein optimales Lernfeld für alle Bereiche des Lebens. In jeder Gruppe arbeiten zwei bis drei pädagogische Mitarbeiter/innen eng mit dem Therapeuten-Team zusammen. Das „Abenteuerland“ will jedem Kind ein Leben in größtmöglicher Selbständigkeit ermöglichen, vorhandene Stärken ausbauen und Schwächen so weit wie möglich abbauen. In Zusammenarbeit mit dem Elternhaus wird für jedes Kind ein individueller Förderplan erstellt, um das Kind ganzheitlich fördern zu können. Unser multiprofessionelles Team und die gegebenen Räumlichkeiten wie Turnhalle, Wasserbett, Ballbecken etc. bieten zudem die besten Voraussetzungen um die gemeinsamen Förderziele zu erreichen.
Im Rahmen unserer jährlichen Spendenaktion wurden wir auf diesen besonderen Kindergarten aufmerksam. Vor Ort konnten wir uns selbst davon überzeugen, wie richtig und wichtig ein Angebot für diese besonderen Kinder ist. In den Räumen herrschte eine fröhliche Atmosphäre, man spürte deutlich, wie einfühlsam der Umgang mit den Kindern war. Dazu hatten wir noch das Glück, in eine Gesangsstunde zu geraten, bei der wir mit den Kindern und den Gruppenleitungen gemeinsam ein schönes Weihnachtslied singen konnten. Gesang und Gitarrenbegleitung eines professionellen Musikers inklusive.
Wieder einmal hat sich die Auswahl der Spendenempfänger bewährt, insbesondere bei diesem wunderbaren Kindergarten.
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Spende des IWC für das Straßentheater Festival Holzminden
Der IWC International Women‘s Club Weserbergland spendet zu Gunsten des Straßentheater-Festivals in Holzminden 1.000 Euro. Der Betrag stammt aus dem Erlös des IWC-Spendenaktionstages an Pfingsten 2023 und soll dazu beitragen, dass auch zukünftig ein internationales Festival in Holzminden stattfinden kann. Der IWC International Women’s Club Weserbergland e.V. stellt seine Mitgliedsbeiträge regelmäßig unter anderem für kulturelle Zwecke als Spende zur Verfügung. Ein besonderes Anliegen ist es immer wieder, ein kulturelles Highlight in der Stadt Holzminden zu unterstützen, das regelmäßige tausende straßentheater-begeisterte Besucher alle zwei Jahre zu Pfingsten aus nah und fern anzieht. Dann verwandelt sich die Innenstadt in eine riesige Bühne, und das in diesem Jahr zum 16. Mal. Ein familienfreundliches Spektakel verzaubert Jung und Alt gleichermaßen. Das Motto des diesjährigen Festivals lautete „Der Weg ist das Spiel“ und das konnte man wörtlich nehmen.
Während des Kinderfestes am Pfingstsonntag im Kauffmannsgarten haben die Damen des IWC an ihrem Stand mit gebackenen Waffeln sowie Kaffee- und Kuchenverkauf Spenden gesammelt, die der Club mit eigenen Mitteln auf die Summe von 1.000 Euro aufgestockt hat.
Bürgermeister Christian Belke und Projektverantwortliche Heike Leupold zeigten sich über dieses ehrenamtliche Engagement sehr erfreut. Herr Belke betonte, wie wichtig es ist, dass Kultur gefördert wird und nahm das Treffen zum Anlass, allen Sponsoren, Privatspendern und Förderern herzlich zu danken. Im gemeinsamen Gespräch mit dem Vorstand des IWC erinnerten sich die Beteiligten an das tolle Wetter zu Pfingsten, so dass am Pfingstsonntag viele Familien in den Kauffmannsgarten strömten, um das Kinderprogramm zu genießen. Die acht Waffeleisen der IWC-Frauen erzeugten intensiven Waffelduft, der durch den Park zog. Angesichts einer Stadt voller Menschen und vielen herausragenden Straßentheater-Produktionen war das Festival ein besonderes Highlight, das sowohl Einheimische als auch Touristen anzog.
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Auch in diesem Jahr vergibt der IWC Weserbergland e.V. seine Mitgliedsbeiträge an soziale Projekte in der Region Holzminden – Höxter.
Bei einem Besuch am 13. November 2023 wurde die Einrichtung „Höxter Tisch“, die in Räumlichkeiten der Stadt Höxter ihren Sitz hat, mit einer Spende bedacht. Bei der Übergabe wurde sehr ausführlich über die Situation des Höxter Tisch direkt sowie über die Tafeln in Deutschland allgemein gesprochen. Die 2. Vorsitzende, Birgit Anke, erzählte aus dem Betrieb. Aktuell beziehen im 2 Wochen Rhythmus ca. 660 Kunden Lebens- und Nahrungsmittel von der Tafel. Auch Fahrten in umliegende Dörfer werden durchgeführt. Dabei stellen Migranten den größten Anteil der Kundschaft. Berechtigt sind Bürgergeldempfänger und/oder Flüchtlinge im Asylverfahren. Um alle Kunden zufrieden stellen zu können, ist der Höxter Tisch dringend auf Spenden angewiesen. Erfreulicherweise gibt es regelmäßige Unterstützer aus Unternehmenskreisen sowie Privatpersonen, die sich mit Geld- und Sachspenden engagieren. Es wurde berichtet, dass der Höxter Tisch an die Stadt Höxter Miete bezahlt sowie die eigenen Stromkosten finanzieren muss. Ständige Hilfe ist also notwendig, um das Angebot weiterhin so decken zu können.
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