Archive for November 2023
Auch in diesem Jahr vergibt der IWC Weserbergland e.V. seine Mitgliedsbeiträge an soziale Projekte in der Region Holzminden – Höxter.
Bei einem Besuch am 13. November 2023 wurde die Einrichtung „Höxter Tisch“, die in Räumlichkeiten der Stadt Höxter ihren Sitz hat, mit einer Spende bedacht. Bei der Übergabe wurde sehr ausführlich über die Situation des Höxter Tisch direkt sowie über die Tafeln in Deutschland allgemein gesprochen. Die 2. Vorsitzende, Birgit Anke, erzählte aus dem Betrieb. Aktuell beziehen im 2 Wochen Rhythmus ca. 660 Kunden Lebens- und Nahrungsmittel von der Tafel. Auch Fahrten in umliegende Dörfer werden durchgeführt. Dabei stellen Migranten den größten Anteil der Kundschaft. Berechtigt sind Bürgergeldempfänger und/oder Flüchtlinge im Asylverfahren. Um alle Kunden zufrieden stellen zu können, ist der Höxter Tisch dringend auf Spenden angewiesen. Erfreulicherweise gibt es regelmäßige Unterstützer aus Unternehmenskreisen sowie Privatpersonen, die sich mit Geld- und Sachspenden engagieren. Es wurde berichtet, dass der Höxter Tisch an die Stadt Höxter Miete bezahlt sowie die eigenen Stromkosten finanzieren muss. Ständige Hilfe ist also notwendig, um das Angebot weiterhin so decken zu können.
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Zum wiederholten Malen fuhren die Damen und Gäste des IWC Weserbergland e.V. nach Essen. Im Museum Folkwang lockte eine Sonderausstellung.
CHAGALL, MATISSE, MIRÓ
Made in Paris
Seit 130 Jahren ist Paris ein Zentrum für die Produktion originalgrafischer Kunstwerke. Bereits im späten 19. Jahrhundert schufen hier Henri de Toulouse-Lautrec oder Théophile-Alexandre Steinlen Druckgrafiken und lithografische Originalplakate, die von den Zeitgenossen begeistert aufgenommen und mit Leidenschaft gesammelt wurden. Daran anknüpfend entwickelte sich Paris im 20. Jahrhundert rasch zu einem führenden Ort für die Herstellung und den Vertrieb von Druckgrafik. DIE AUSSTELLUNG PRÄSENTIERT U.A. WERKE VON:
Georges Braque, Marc Chagall, Robert Delaunay, Jim Dine, Max Ernst, Fernand Léger, David Lynch, Henri Matisse, Joan Miró, Edvard Munch, Pablo Picasso, Henri de Toulouse-Lautrec. Auch bei diesem Besuch war einhellige Meinung, dass das Museum Folkwang immer eine Reise wert ist.
Ein weiterer Programmpunkt war der Besuch der Villa Hügel in Essen.
Die Villa Hügel in Essen war von 1873 bis 1945 das Wohnhaus der Unternehmerfamilie Krupp. Mit ihren 269 Räumen inmitten eines 28 Hektar großen Parks über dem Baldeneysee gelegen, ist sie weit mehr als der Wohnsitz einer bekannten Unternehmerfamilie – sie ist ein Symbol des Zeitalters der Industrialisierung Deutschlands.
Ein Symbol, das Sie sehen, begehen und erleben können, denn die Villa Hügel und der Park mit seinen zahlreichen Wegen und Skulpturen sind der Öffentlichkeit zugänglich. Eine Dauerausstellung im sogenannten „Kleinen Haus“ informiert Sie über die Geschichte der Familie und des Unternehmens Krupp. Dort ist auch das Historische Archiv Krupp ansässig, mit seinen reichhaltigen Beständen Anlaufpunkt für Forscher aus dem In- und Ausland.
Heute ist die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Eigentümerin der Villa Hügel.
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