Archive for Mai 2024

Mai/24

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Besuch der Ölmühle Solling

Die Ölmühle Solling ist eine familiengeführte Bio-Manufaktur aus dem Weserbergland. Als Gründerfamilie begleiten Gudrun, Werner, Sarah und Sebastian Baensch die Manufaktur seit dem ersten Tag. Zum Team der Ölmühle Solling gehören heute 60 Mitarbeiter. In unserem südniedersächsischen Familienbetrieb verarbeiten wir seit 1996 Ölsaaten und Nüsse aus anerkannt ökologischem Landbau in handwerklicher Tradition zu hochwertigen Bio-Speiseölen und Feinkostspezialitäten. Unsere Ölmühle liegt direkt an der Weser in Boffzen, nahe Holzminden, im Weserbergland zwischen Hannover und Göttingen. Quelle: https://www.oelmuehle-solling.de/info/oelmuehle-solling.html

Der Veranstaltungskalender Ölmühle Solling hatte Informationsveranstaltungen ausgewiesen, die auf großes Interesse der Damen des IWC Weserberglands stießen. Schnell war klar, „Ein Blick hinter die Kulissen“ interessierte jede und so fand man sich am 07. Mai 2024 im Seminarraum der Ölmühle Solling ein. Geschäftsführer und Inhaber Sebastian Baensch führte launig die Entstehungsgeschichte der Ölmühle vor. Nach dem Bericht ging es in die Produktionsräume mit Kühlraum, Rohstofflager und Versandabteilung. Am interessantesten waren naturgemäß die Ölmühlen. In sehr langsamer und damit schonender Art werden Rohstoffe vermahlen, um als Öl alle wertvollen Inhaltsstoffe erhalten zu können. Leinöl und Walnussöl frisch von der Mühle, noch warm, verkosten zu können, war schon beeindruckend und ganz köstlich. Wir erfuhren alles über das Ölmüllerhandwerk, lernten die Verwendung und Eigenschaften einiger ausgewählter Öle kennen und nahmen viele neue Anregungen und Rezeptideen für den „Ölwechsel in der Küche“ mit nach Hause. Den fröhlichen Abschluss bildete die Verkostung eines Salates und eines Kuchens, hergestellt von der Ernährungsexpertin Andrea Janzen mit Produkten aus der Ölmühle Solling.

Fazit: Es lohnt sich doch, bei Speise- und Würzölen, Mehlen und Samen auf die Qualität zu achten. Unserer Gesundheit zuliebe.

im Seminarraum in froher Erwartung

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Als regionaler Kulturträger und Begegnungsort befindet sich das ehrenamtlich geführte Museum inmitten des Ortsteils Hellental der Gemeinde Heinade im Landkreis Holzminden.

Vom Wald zum Glas zum Dorf im Solling
Mit den drei Leitthemen WALD | GLAS | DORF widmet sich das Museum der vorgeschichtlichen, siedlungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Dokumentation und Erforschung der Kulturlandschaft rund um das aus einer ortsfesten Glashütte entstandene Zuwanderungsdorf Hellental.

Vom Mittelalter bis zur Gegenwart ist das Hellental mit seinen zahlreichen Waldglashütten, die Geschichte des Glasmacherortes und späteren Waldarbeiter- und Landhandwerkerdorfes eng mit der Holznutzung in der agrarisch geprägten Sollingregion verbunden.

Bei Ihrer Spurensuche können Sie regionale Entwicklungen von 9.500-5.500 v. Chr. bis zur Alltagskultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkunden, wo Sie dem gläsernen „Blauen Heinrich“ begegnen können.

Das landesherrliche Wirken von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) wird beim Fürstlichen Landesausbau im 18. Jahrhundert erkennbar, als unter dessen Forstmeister Johann Georg v. Langen (1699-1776) die vorindustrielle Arbeiterkolonie im „Hellenthale“ planmäßig angelegt wurde.

Quelle: https://historisches-museum-hellental.de/

Es war für die teilnehmenden Damen des IWC Weserbergland e.V. eine spannende und interessante Geschichte aus der Vergangenheit, die uns Dr. Klaus Weber vorstellte. Ein Museum, das erleb- und begreifbar im Sinne des Wortes ist. Ein Kleinod in unserer Region.

Glasstele als Hinweis im Ort
am Treffpunkt mit Dr. Weber
Waldarbeiter damals
ein schöner Abschluss

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