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Mai/10

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Botanischer Garten Göttingen

Der Botanische Garten der Universität Göttingen ist aus dem Alten Botanischen Garten hervorgegangen, der 1736 von Albrecht von Haller gegründet wurde und damit eine Keimzelle der Universität darstellt. Heute setzt er sich aus zwei Abteilungen zusammen: Alter Botanischer Garten und (Systematische Abteilung) und Neuer Botanischer Garten (Geobotanische Abteilung).

Inmitten der Innenstadt gelegen, beherbergt der Alte Botanische Gartens auf nicht einmal 5 ha Fläche über 10.000 Pflanzenarten. Im Freiland finden sich u. a. ein System mit 1.200 Arten, ein Teich, ein Alpinum, eine kulturhistorische Abteilung (Kulturpflanzen, Unkräuter, Heilpflanzen) und ein Arboretum mit altem Baumbestand, auf dessen Wiesenflächen im Frühjahr zehntausende verwilderter Zwiebelpflanzen erscheinen.Viele Anlagen bestehen seit etwa hundert Jahren unverändert, was zur Ansiedlung eines Tierbestandes geführt hat, der im Innenstadtbereich seinesgleichen sucht (Insekten, Amphibien, Vögel, Fledermäuse etc.).

Der Alte Botanische Garten hat acht öffentliche Gewächshäuser (Palmen-, Cycadeen-, Araceen-, Kakteen-, Victoria- und Farnhaus sowie zwei Gewächshäuser zur Überwinterung der Kalthauspflanzensammlung). Schwerpunkte sind die europäischen Wildpflanzen, die Kalthauspflanzen, Bromelien (u.a. 500 Tillandsia-Arten), Orchideen, Insektivoren, tropische Wasserpflanzen etc. Der besondere Reiz des Gartens sind die historischen, teils im letzten Jahrhundert erbauten Gewächshäuser, in denen die Sammlungen präsentiert werden.
Der Neue Botanische Garten wurde 1967 gegründet.

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