Mai/24

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Besuch des Glas- und Heimatmuseums Hellental

Als regionaler Kulturträger und Begegnungsort befindet sich das ehrenamtlich geführte Museum inmitten des Ortsteils Hellental der Gemeinde Heinade im Landkreis Holzminden.

Vom Wald zum Glas zum Dorf im Solling
Mit den drei Leitthemen WALD | GLAS | DORF widmet sich das Museum der vorgeschichtlichen, siedlungs-, wirtschafts- und sozialgeschichtlichen Dokumentation und Erforschung der Kulturlandschaft rund um das aus einer ortsfesten Glashütte entstandene Zuwanderungsdorf Hellental.

Vom Mittelalter bis zur Gegenwart ist das Hellental mit seinen zahlreichen Waldglashütten, die Geschichte des Glasmacherortes und späteren Waldarbeiter- und Landhandwerkerdorfes eng mit der Holznutzung in der agrarisch geprägten Sollingregion verbunden.

Bei Ihrer Spurensuche können Sie regionale Entwicklungen von 9.500-5.500 v. Chr. bis zur Alltagskultur der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts erkunden, wo Sie dem gläsernen „Blauen Heinrich“ begegnen können.

Das landesherrliche Wirken von Herzog Carl I. von Braunschweig-Wolfenbüttel (1713-1780) wird beim Fürstlichen Landesausbau im 18. Jahrhundert erkennbar, als unter dessen Forstmeister Johann Georg v. Langen (1699-1776) die vorindustrielle Arbeiterkolonie im „Hellenthale“ planmäßig angelegt wurde.

Quelle: https://historisches-museum-hellental.de/

Es war für die teilnehmenden Damen des IWC Weserbergland e.V. eine spannende und interessante Geschichte aus der Vergangenheit, die uns Dr. Klaus Weber vorstellte. Ein Museum, das erleb- und begreifbar im Sinne des Wortes ist. Ein Kleinod in unserer Region.

Glasstele als Hinweis im Ort
am Treffpunkt mit Dr. Weber
Waldarbeiter damals
ein schöner Abschluss

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