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„Kleiner Keukenhof“
Insgesamt 143 Berühmtheiten werden sich in dem 64 Hektar großen Landschaftspark der Grafen von Oeynhausen-Sierstorpff einfinden, um zu erblühen. Auch in den teilweise wie verzaubert wirkenden Wäldern und Landschaften des östlichen Westfalens kann natürlich nicht die Zeit zurückgedreht werden, um die ursprünglichen Träger dieser hochkarätigen Namen an einem Ort in der Gegenwart zu versammeln: vielmehr handelt es sich bei dem Rendezvous um das Zusammentreffen von 143 teils sehr seltenen Sorten Tulpen und Narzissen, die den Gräflichen Park im Frühling 2012 von Mitte April bis Mitte Mai mit ihrer Schönheit beehren werden.
Die bekannte Gartendesignerin und Zwiebelblumen-Expertin Jacqueline van der Kloet bereichert den Piet Oudolf-Garten im Gräflichen Park ab dem Frühjahr 2012 mit ihrem Entwurf für Frülingsblüher. Die Niederländerin wird den Stauden- und Gräsergarten Mitte März bis Anfang Mai zu einer Attraktion werden lassen, bevor sich die Staudenpflanzen im Juni zur ihrer vollen Blüte entfalten.
Nachdem der Name Piet Oudolf seit Bestehen seines Gartens (2009) im Gräflichen Park bereits ungezählte Besucher in den seit 1782 bestehenden Landschaftspark gelockt hat, soll Jacqueline van der Kloets Frühblüher-Ergänzung den Staudengarten zu einem tatsächlich ganzjährigen Anziehungspunkt werden lassen. In enger Abstimmung mit dem Meister der Stauden und Gräser hat die Niederländerin einen Entwurf gemacht, der den Piet Oudolf-Garten auch vor der Staudenblüte zu einer bunten Augenweide macht.

76.000 Zwiebeln bzw. 19 verschiedene Sorten von Frühblühern, wie z.B. Tulpen, Narzissen und Muscaris, werden im Piet Oudolf-Garten zu bewundern sein. Van der Kloets Idee folgt festen Regeln, was die Anordnung von Farben, Formen und Ebenen angeht. Die Werke der Gartendesignerin sind auf der ganzen Welt zu bewundern: Der für seine Tulpen berühmte Keukenhof in Holland, der „River Park“ in China, der „Seasonal Park“ im Botanischen Garten in New York und der „Villa Communale“ in Mailand sind nur ganz wenige Beispiele für das internationale Schaffen der Künstlerin. Ihre Art, Beete so anzulegen, dass noch in jeder Lücke winzige Blüten „verstreut“ zu sein scheinen, verleitet Journalisten zu poetischen Wortkreationen wie „Konfetti-Pflanzung“ oder „impressionistischer Pflanzung“.

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